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Wahl auf Münch Energie als Projektpartner

Weißenbrunn – Kürzlich wurde ein entscheidender, zukunftsweisender Partnerschaftsvertrag zwischen Münch-Energie Rugendorf und der Gemeinde Weißenbrunn besiegelt.

Vorne von links: Windkümmerer Hubert Treml-Franz, Marius Conci (Gemeindeverwaltung), Bürgermeister Jörg Neubauer, Mario Münch (Münch Energie), hinten von links: Bernhard Schmidt, Juri Philipp (Münch Energie), Mariella Schubert (Plan BC GmbH), Alexander Höhn (Münch Energie)

Gemeindeoberhaupt Jörg Neubauer (SPD) blickt auf eine lange Vorgeschichte zurück. Im Vorfeld haben der Bürgermeister, Windkümmerer Hubert Treml-Franz von der Energieagentur Oberfranken und Projektleiterin Mariella Schubert zahlreiche intensive Gespräche mit namhaften Energieunternehmen, verschiedenen Stadtwerken und unabhängigen Projektgesellschaften geführt. Zwischenzeitlich wurden auch Bürgerinformationen abgehalten.

Letztendlich fiel die Entscheidung auf die Firma Münch Energie. Dieser regionale Partner aus der Nachbargemeinde Rugendorf weist die entsprechenden Kompetenzen auf und erhielt das Vertrauen der Gemeinde. Auch das Gemeinderatsgremium gab grünes Licht für die Partnerschaft.

Der Bürgerwindpark soll in einem ausgewiesenen Vorranggebiet zwischen Gössersdorf und Rugendorf mit fünf Windkraftanlagen entstehen. Die Fläche von circa 300 Hektar wird links und rechts von der Kreisstraße Kulmbach KU 22 verlaufen. Rathauschef Neubauer betont: „Hätten wir nicht so unnachgiebig und zielstrebig an diesem Projekt gearbeitet, wären wohl die Windräder von privaten Betreibern gebaut worden.“ Bei diesem gemeindlichen Projekt in Zusammenarbeit mit Münch Energie werde ein sogenanntes Crowdinvest ins Auge gefasst.

Dabei wird den Bürgerinnen und Bürgern eine finanzielle Beteiligung ermöglicht.

Bei dem jetzt vereinbarten Modell werden die Windräder einen Mindestabstand von 1000 Meter zur Wohnbebauung nicht unterschreiten. Einen großen Dank richtet der Bürgermeister an die Gemeinderäte: „Es ist keine Selbstverständlichkeit, dass bei einem so aufwendigen und kostenintensiven Projekt die Verhandlungen, Debatten und Sitzungen von so viel Vertrauen und Miteinander geprägt werden, wie dieses Projekt von der Zustimmung des Gremiums getragen wurde.“